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Münster
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Leitungswechsel in der Außenstelle Münster

Wolfgang Feldmann (links) leitete 10 Jahre die Außenstelle Münster. In einer Feierstunde dankten Bürgermeisterin Barbara Reismann (2.v.l.) und Landesvorsitzender Jörg Bora (r.) ihm und begrüßten die Nachfolgerin Sigrid Pehle (2.v.r.). Foto: Dr. Lukas Speckmann

Nach 10 Jahren engagierter Tätigkeit als Außenstellenleiter gibt Wolfgang Feldmann seine ehrenamtliche Arbeit in jüngere Hände.
Bereits am 1. Mai 2019 hat Sigrid Pehle, eine langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin des WEISSEN RINGS, die Leitung der Außenstelle übernommen.
Der Wechsel wurde am 11. Oktober 2019 in einer feierlichen Übergabe im Freiherr-von-Finke Haus der Bezirksregierung durch den Landesvorsitzenden Jörg Bora vollzogen.
Mit großer Freude von Wolfgang Feldmann und Sigrid Pehle konnten neben der Münsteraner Bürgermeisterin Barbara Reismann zahlreiche Vertreter und Vertrerinnen aus Polizei, Justiz und sozialen Einrichtungen begrüßt werden.

Mit großem Engagement und Freude hat sich Wolfgang Feldmann die letzten zehn Jahre der Opferarbeit in Münster gewidmet. Besonders die Amokfahrt im April 2018 hat diese Zeit geprägt, aber auch die vielen Gespräche mit Opfern, die er am Telefon entgegengenommen und anschließend für die Außenstelle koordiniert hat. Überrascht und motiviert hat ihn in diesem Zusammenhang besonders die große Dankbarkeit, die ihm entgegengebracht wurde. Zehn Jahre seien aber ein gutes Zeitfenster, um die Leitungsaufgabe in neue Hände zu geben. Mit Sigrid Pehle hat er eine junge, engagierte Nachfolgerin gefunden, die seit zwei Jahren als ehrenamtliche Mitarbeiterin in Münster aktiv ist und die Strukturen vor Ort gut kennt. Zuvor hatte sie sich bereits zwei Jahre in Halle (Saale) als ehrenamtliche Mitarbeiterin in der dortigen Außenstelle engagiert und ist aus beruflichen Gründen nach Münster gezogen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Münster und bringt Fachwissen aus der Kriminologie in ihre Leitungsfunktion mit und wird von aktuell acht ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unterstützt.

Beitrag in den Westfälischen Nachrichten (13.10.2019)

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